Unsere Gruppe auf ihrem Weg durch Aventurien

Zur Zeit dabei:
  • Ein Streuner
  • Ein Einbrecher
  • Ein Schwarzmagier mit einer laufenden Truhe
  • Eine Elfin
  • Ein Thorwaler
  • Ein Krieger
  • Ein Tagelöhner
  • Ein Knappe
  • Ein anderer Schwarzmagier
  • Ein Druide



    zur Zeit befinden wir uns im Himmelsturm (klick auf das Bild für eine Karte von ganz Aventurien)

    Das geschah bisher:

    Tag 24 des Madamal der Hesinde, 14 nach Hal, in Prem
    Gestattet das ich mich kurz vorstelle bevor ich euch die Geschichte erzähle. Mein Name ist Odilbert, ich bin momentan Begleiter dieser Gruppe und berichte in diesem Tagebuch deren Erlebnisse. Mehr über mich könnt ihr woanders erfahren und nun zu dem, was euch wirklich interessiert: Bis zum heutigen Tag sind wir weit gereist. Viele aus unserer Gruppe kommen vom südlichen Ende des Kontinents und doch haben wir uns auf die Reise gen Norden gemacht. In Gareth fing alles an. Das war vielleicht eine Stadt. Gross war sie, und zu allem überfluss auch laut, dreckig und unansehnlich, zumindest in den ärmeren Gegenden. Von Gareth aus begleitetetn wir einen Priester des Sonnengottes, doch verstarb dieser bei einem tragischen Unfall, so das wir unser Reiseziel ohne ihn erreichten. Nach einer ereignislosen Überfahrt von Salza sind wir in Prem angekommen um dort das Wintersonnenwendfest zu besuchen. Dies Fest ist das größte seiner Art in ganz Thorwal, so wurde es uns zumindest berichtet, doch uns erschien es eher als ein kleines lokales Ereignis, das wir im Süden wahrlich besser gekonnt hätten. Auf diesem Fest kam es letztendlich zu einem Aufruhr, da ein Streit zwischen Phileasson und Beorn, den zwei wohl berühmtesten Drachenführern Thorwals ausgebrochen war. Beide Führer wurden mit einer Queste belegt, und wir konnten uns nicht festlegen, ob wir einen von ihnen begleiten sollten.

    25. Tag der Hesinde 14 nach Hal, in Prem
    Jetzt, da wir uns Phileasson angeschlossen haben, wurden wir von ihm in der Tätigkeit des Ruderns unterwiesen. Leider konnte der Knappe sein Temperament nicht zügeln, so dass er vorerst von Bord gehen musste. Phileasson hat uns auch ein Handgeld auszahlen lassen, damit wir uns auf die Reise vorbereiten und noch einige wichtige Dinge einkaufen können, bevor wir aufbrechen. Wo es hingehen soll kann uns im Moment nicht mal der Kapiän sagen, da er es selber noch nicht erfahren hat. Wir bekommen angeblich erst am Tag vor unserer Abfahrt mitgeteilt, wo es hingehen soll.

    Dritter Tag des Firun, Prem
    Langsam werden wir der ewigen rumschaukelei im Hafen überdrüssig. Phileasson lässt uns immer noch im Hafen herumrudern, obwohl wir mittlerweile doch recht gut mit dem Drachen umgehen können. Immerhin hat uns Raluf, Phileassons erster Offizier, den heutigen Tag frei gegeben. Wir haben auch erfahren, das uns unser Quest erstmal in Richtung Norden bis zum sagenumwobenen "Himmelsturm" führen wird, wo auch immer das sein mag.

    Vierter Tag im Madamal des Firun, immer noch Prem, diesmal aber Hafen
    Heute geht es endlich los. Voller erwartungen stechen wir in See. Auch Beorn läuft mit seinem Schiff aus, doch wir erkennen früh genug seine Taktik und erhöhen rechtzeitig unseren Rudertakt. Letztendlich waren wir auch schneller als er ausser Sichtweite von Prem, doch hat uns dieses kleine Wettrennen ermüdet. Die Tage werden nun überhaupt nicht mehr hell werden, so sagen das zumindest unsere Thorwaler Kameraden.

    Siebenter Firunstag, Irgendwo, wo es kalt und dunkel ist
    Heute morgen, als man uns weckte, wurde uns klar, unsere thorwaler Kameraden recht hatten mit dem Licht. Wir konnten es uns einfach nicht vorstellen und doch, es wird einfch nicht mehr hell hier oben im Norden. Langsam fängt der leichte Wind, der uns seit Prem begleitet hat, an, stärker zu werden. Unser Druide ist der Überzeugung, das Wetter begünstige doch unser Vorankommen, wir sollen uns also keine Sorgen machen, das Wetter würde sich schon halten. Solch ein Scharlatan ! Dies ist einer der heftigsten Stürme die wir je erlebt haben. Hoffentlich kommen wir da je wieder heil heraus.

    Der Tag nach dem Sturm, offenbar in Olport
    Wie um alles in der Welt sind wir hier hergekommen? Ach ja, wir waren gestern Nacht in diesen schrecklichen Stum geraten, der unser Schiff beinahe versenkt hätte. den zwölfen sei Dank, wir haben alle dieses Unglück überlebt. Auch ist uns kein Teil unserer Ladung verloren gegangen. Besonders der Magus scheint froh darüber zu sein, seine Kleidertruhe nicht verloren zu haben, warum ist uns allen jedoch ein Rätsel. Auf alle Fälle hat er sich erstmal in einem anderen Gasthaus eingemietet. Die Leute in dieser Stadt scheinen recht freundlich zu sein, da sie uns in der Nacht geholfen haben und uns jetzt Unterkunft gewähren bis wir weiter können.

    9. und 10. Firun, in der Hafenstadt von Olport
    Baah! Was ein Gestank zieht hier morgens durch das Dorf. Das Frühstück riecht auch so eigenartig. Aber mit den Reperaturarbeiten kommen wir gut voran. Der Schmied hat so ein irres Zeug gemixt, mit dem man wunderbar Teer abbekommt, wenn man was auf der Haut hat. Ansonsten waren die Tage ereignislos, da jeder nach den Arbeiten einschlief. Philleasson hat übrigens für mehr Holz gesorgt, das heisst, wir werden die Arbeiten auch abschliessen können. Hoffentlich kommen wir bald wieder aus diesem Kaff heraus, da Beorn, der diesen Hafen nicht angelaufen hat, sonst einen gewaltigen Vorsprung bekommen wird. Aus diesem Grund arbeiten fast alle an der Reperatur des Schiffes mit, bis auf einige, die sich für körperliche Arbeiten zu fein sind.

    14. Firun, immer noch in Olport
    Mittlerweile frustriert dieses Dorf, hier passiert ja gar nichts mehr!

    15. Firun, Nicht mehr in Olport
    Hurra! Wir sind wieder unterwegs. Das Schiff ist repariert, und alle sind guter Laune, da wir Efferd um eine ruhige Überfahrt gebeten haben und vor allem da wir endlich aus diesem Kaff rausgekommen sind und nun wieder zu Beorn aufholen können, sofern das überhaupt noch möglich sein sollte.

    20. Firun, bei den Nebelzinnen
    Was für eine dicke Suppe das hier doch ist. Der Nebel ist ja so dicht, das man ihn in Truhen verpacken könnte. Vorgestern sind wir auf ein Ruderblatt von Beorns Schiff gestoßen. Trotz aller Abneigung gegen diesen Schurken hoffen wir, das ihm nichts zugestoßen ist, da wir dadurch unseren Wettkampfgegner schon am Anfang verloren hätten. Einigen der Südlichter unter uns mussten wir erst erklären, was es mit den Eisbergen auf sich hat. Die hielten das Eis doch glatt für Salz!

    24. Firun, an der Packeisgrenze, südlich von Yeti-Land
    Beorn war schneller als wir dachten. Sein Schiff liegt schon seit mehreren Tagen hier bei den Frachtern, und wir aben im Hafen zu Olport so herumgetrödelt. Wenn er wirklich schon so lange da ist, wie uns die Kapitäne der Frachter berichten, dann muss er schon in Yeti-Land sein. Verdammt! Da müssen wir uns aber beeilen, wenn wir vor ihm einen zweizahnigen Kopfschwänzler fangen wollen. Philleasson lässt alles Gepäck von Bord laden und auf einen Tross aus Hundeschlitten packen. jetzt geht es weiter in den Norden. Es wird immer kälter. Und hell wird es auch nicht.

    30. Firun, im Yeti-Land
    Wir wurden aufgegriffen und gefangengesetzt! Das sind so komisch große, vollkommen weiß behaarte Wesen, ich nehme an es handelt sich hierbei um Yetis. Hoffentlich tun Sie uns nichts an !

    5. Tsa, im Tal der Donnerwanderer (Yei-Land)
    Oweh! Diese Yetis sind ja so grausam zu uns gewesen. Die haben uns nicht nur an ein kaltes Feuer geführt, sondern uns auch noch rohe Robben essen lassen, und Die empfanden dabei scheinbar auch noch Freude. Diese Bestien ! Wenn sie nicht von einer Elfe (vermutlich ist Sie eine Firnelfe) unterstützt worden wären, hätten wir Sie dafür ausgeräuchert ! Aber egal . Immerhin war diese blöde Elfe bereit uns zu den zweizahnigen Kopfschwänzlern zu führen. Unsere Jagdtaktik beschränkte sich die nächsten 3 Tage darauf, ein Loch zu buddeln, einen Kadaver reinzuwerfen und dann abzuwarten . Langsam nervt mich diese Taktik, da wir keine fünfzig Schritt weit sehen können und daher auch nicht wissen ob un diese Viecher gesehen haben und deswegen die Grube meiden . Wir werden wohl unsere Taktik ändern müssen, wenn wir erfolgreicher sein wollen.

    10. Tsa, immer noch bei den Yetis
    Wir haben einen Zweizahnigen Kopfschwänzler ! Gut, es ist mehr Glück als Verstand dabei gewesen, dies Tier einzufangen, doch waren wir erfolgreich und nur das zählt ! Als wir vor einiger Zeit die Grube schaufelten und auf ein Mammut warteten, es muss jetzt etwa 5 Tage her sein . . . bei der Güte der Zwölfe wie ich doch das Praiosgestirn vermisse . . . war uns nicht klar, das es auf dieser Seite des Tals keine Tiere dieser Art gibt. Das erfuhren wir von den Yetis, nachdem uns das warten zu dumm wurde und wir die Yetis befragten, wo man denn solch ein Getier finden kann. Natürlicherweise gibt es diese Zweizahnigen Kopfschwänzler nur auf der anderen Seite des Tals . . . Also sind wir eben mal durch das Tal gegangen . . . Wir hätten lieber außenrum gehen sollen, denn im Tal gab es einen heißen See, daher auch dieser Naebel, die Vegetation erinnerte mich sehr an Al'Anfa und viele ungeheure Bestien wie man sie nur aus den schlimmsten aller Sagen kennt liefen dort herum. Aber wir haben es überstanden ! . . . Tsa sei Dank, uns wurde das Wunder des Überlebens zuteil . . . Wie dem auch sei, auf der anderen Seite des Tals angekommen machten wir uns daran einen dieser Zweizähnigen Kopfschwänzler aufzuspüren und fanden gleich eine kleine Herde aus 4 Exemplaren. Also frisch ans Werk und eine Grube ausheben dachten wir uns, damit wir die Herde über die Grube treiben und dadurch ein Tier fangen können. Der Plan war gut und hat auch funktioniert, wir haben einen Zweizahnigen Kopfschwänzler. Dummerweise haben die anderen Tiere, die wir nicht einfangen wollten den armen Gunnar überrannt und dabei zerquetscht. Von dem ist nicht mehr viel übrig. Irgendwie erinnern diese Tiere mich an die Waldelefanten, die ich aus Al'Anfa kenne, nur haben diese Tiere viel mehr Pelz . . . Ich habe beschlossen diese Tiere für mich insgeheim einfach Pelzelefanten zu nennen. Jetzt hatten wir zwar so einen Pelzelefanten in der Grube sitzen, aber immer noch keine Ahnung, wie wir das Tier transportieren sollen . . .
    Na logisch ! indem wir es selber laufen lassen. Wenn wir an seinem Rüssel und an seinen zwei Zähnen je ein Seil befestigen, können wir dies Tier steuern und somit sparen wir es uns, einen Schlitten oder sowas ähnliches zu bauen.
    Da diese Aufgabe nun gelöst ist, können wir zur nächsten übergehen. Lasst uns den sogenannten Himmelsturm finden, damt wir endlich wieder in Gefilde kommen in denen wir das Praiosgestirn sehen können. . . Ich habe diese Dunkelheit inzwischen satt !

    11. Tsa, im Yeti-Land
    Ab jetzt schreibe ich, Jalif al-Fessir, unser Tagebuch weiter. Am Morgen nach dem Abschiedsfest von den Yetis eröffnet uns Phileasson unseren zweiten Auftrag: Wir sollen den sagenumwobenen Himmelsturm finden und sein Schicksal und seine Geheimnisse enthüllen! Da er keine Zeit verschwenden möchte, um unseren Vorsprung vor Beorn, dem Blender, zu halten, brechen wir fast augenblicklich auf. Unsere Mannschaft bleibt zum grossen Teil auf dem Schiff und bringt den Zweizahnigen Kopfschwänzler zurück nach Prem. Nur kleiner Trupp bestehend aus Phileasson selbst, Shaya, der Traviageweihten, Follker, dem Skalden, Keela, die wieder zu uns gestossen ist und dem Rest unseres bunten Haufens, begibt sich auf zwei Eissegler verteilt in Richtung der nördlichsten Sptize der Insel, wo das alte Heiligtum der Firnelfen stehen soll.

    13. Tsa, am alten Heiligtum
    Ohne Zwischenfälle erreichen wir das Heiligtum der Firnelfen. Als wir am Sonnenaufgang den seltsamen Bernstein, den wir von Galandel erhalten haben, auf den Altar legen, erscheint ein sehr heller Lichtstrahl, der uns den vermeintlichen Weg in Richtung des Himmelsturms weist.

    15. Tsa, bei einem Grabhügel
    Wir haben einen Grabhügel mit einer wirklich interessanten Falle gefunden und erkundet. Rajan wurde zwar verwundet, ist aber wohlauf. Da hier aber ausser ein paar Informationen und Mutmaßungen über den Himmelsturm nichts für uns zu entdecken ist, machen wir uns weiter in Richtung des Strahls auf den Weg.

    19. Tsa, im Himmelsturm
    Nachdem wir drei Tage dem Strahl folgten und nichts Außergewöhnliches passiert ist, hoben wir plötzlich sprichwörtlich ab und flogen gen Himmel! Wirklich etwas daran ändern konnten wir nicht und erreichten nach ein paar Stunden der befremdlichen Reise den Himmelsturm, in dessen Spitze der Strahl endet. Im grossen Saal nach dem Anlegeplatz muss vor Äonen eine entsetzliches Gemetzel zwischen rivalisierenden Elfen stattgefunden haben: Hunderte von erstaunlich gut erhaltenen Leichen und Kampfspuren füllen den Raum... Nachdem wir weiter in den Turm eingedrungen sind, finden wir an der Spitze eine Art Wachraum mit einem grossen Gong, den dieser idiotische Knappe natürlich anfummeln musste. Der Klang schien sich bis in die Tiefen des Turms zu tragen und tatsächlich konnte ich von weit unten ein kurzes, gedämpftes Geräusch hören, das kurz darauf erklang. Ich konnte es jedoch nicht einordnen und hoffe, dass unsere Anwesenheit weiterhin unbemerkt bleibt und wir unsere Untersuchungen so still und leise ausführen können wie einen Erfolgreichen Raubzug im Anwesen eines reichen Herren. Weiterhin haben wir weiter unten noch verfallene Wohnräume gefunden, in denen sich mancherlei seltsame Dinge abgespielt haben mögen und befinden uns jetzt in einem dunklen Raum, in dessen Wänden sich sogar Dämonen herumbewegen!