Heldendaten:
  • Name: Yeto Dargel
  • Rasse: Mittelländer
  • Kultur: Mittelreich
  • Profession: Druide (Konzilsdruide: Feuerelementarier)
  • Sozialstatus: 1

  • Vorteile: Gutes Gedächtnis, Vollzauberer, Astrale Regeneration III
  • Nachteile: Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall, Weltfremd (Geld, Feudalsystem, städtisches Treiben), Unfähigkeit gesellschaftliche Talente, Prinzipientreu, Neugier II


  • Geschichte:
    Yeto Dargel, ein Mittelländer aus dem Mittelreich, geboren am 6. Tage des Traviamondes 989 nach Bosparans Fall.
    Als kleines Kind wurde er von einem Druiden entführt bei dem er aufwuchs und erlernte die Kraft Sumus und der Erde zu nutzen. Leider verstarb sein Meister bereits als er 17 war, deswegen sucht er jetzt alleine nach einer geheimnisvollen, ewigen Manifestation des Feuers irgendwo in Aventurien...
     
    Tag 12 des Hesindemondes im Jahre 14 nach Hal, in einem Wald vor Andergast
    Als ich an diesem Abend zurück zu meiner Behausung kam um meine Abendmeditation zu vollziehen bis mich die Macht Sumus heimsucht fand ich dort ein Wesen des Waldes das in meinem Heu übernächtigte.Auf die Frage warum es in meinem Heu schläft antwortete es nur, ein Mensch aus der Stadt hätte ihr diesen Platz gegeben für ein paar Klumpen von diesem bearbeiteten Metall. Ich überliess ihr aber trotzdem den Platz zum schlafen schließlich sind Elfen edle Geschöpfe.

     
    Tag 13 des Hesindemondes im Jahre 14 nach Hal, vor den Toren Andergasts
    Die Elfin fragte mich am frühen Morgen ob ich mit ihr und einigen anderen Geschöpfen Sumus mit in Richtung Norden ziehen wolle. Sie meinte, dass wir auf dem Weg vielleicht die Manifestation des Feuers finden könnten, nach der mein Meister so viele Jahre gesucht hat. Da ich mich ungern alleine aufmache entschloss ich mich ihr zu folgen. Bevor ich mich aufmachte ihr zu folgen beseitigte ich die Spuren meines Aufenthaltes (auf der verbrannten Erde werden bald wieder Pflanzen wachsen).
    In der Stadt, in der ihre Freunde übernächtigten lernte ich die anderen Gruppenmitglieder kennen. Einer viel mir sofort auf, denn er besaß keinen Schatten (wahrscheinlich war er Anhänger schwarzer Gebräuche). Die beiden anderen verhielten sich eher unauffällig, vielleicht werde ich sie später besser kennenlernen.
    Den Tag verbrachte ich in der Stadt wobei sich die Vorurteile meines Meisters gegenüber städtischem Treiben sofort bestätigten, die Nacht verbrachte ich wieder im Wald.

     
    Tag 14 des Hesindemondes im Jahre 14 nach Hal, vor den Toren Andergasts
    Nachdem mich die Elfin aus meiner Morgenmeditation riss machten wir uns auf ein Boot zu besteigen und damit in Richtung Norden, stromabwärts zu fahren (ich hoffe wir bleiben nicht zu lange an Bord, gegen Wasser waren meine Feuerskünste nie sehr erfolgreich).

     
    Tag 17 des Hesindemondes im Jahre 14 nach Hal, im Hafen von Salza
    Nach einer glücklicherweise normalen Überfahrt ohne Überraschungen sind wir im Hafen von Salza angekommen. Das nächste Ziel meiner Gruppe ist mir auch schon bekannt, wir wollen zum großen Sonnenwendfest nach Prem fahren. Leider konnte ich die anderen nicht davon überzeugen die Reise zu Fuß anzutreten, also haben sie uns Plätze auf einem Schiff beschafft.

     
    Tag 18 des Hesindemondes im Jahre 14 nach Hal, am Strand bei Salza
    Nach einer eher kühleren Nacht ( leider ist mir das nasse Holz für das Lagerfeuer zu Staub zerfallen nachdem ich es anzünden wollte ) gehe ich früh morgens zum Hafen um auf das Schiff zu besteigen, daß uns nach Prem bringen soll. An Bord erklärt mir der Kapitän ich solle die Überfahrt abarbeiten oder ihm einige Klumpen Metall geben. Da ich den armen Mann nicht in Unheil stürzen will entscheide ich mich für das kleiner Übel ( einige aus meiner Gruppe bevorzugen aber doch das Metall... ).

     
    Der 21. Tag der Hesinde 14 nach Hal, im Hafen von Prem
    Nach einer langweiligen Überfahrt bin ich in Prem angekommen. In drei Tage soll die große Sonnenwendfeier stattfinden; ich begebe mich bis dahin mit der Elfin in den Wald um etwas zu jagen (ein Fell wäre nützlich, es ist doch ein wenig kalt).

     
    24. Tag im Hesindemond 14 nach Hal, in Prem
    Am Abend besuche ich das Sonnenwendritus in Prem und bin erstaunt über das komische Verhalten dieses firunländischen Volkes. Ausserdem machte ich Bekanntschaft mit einem recht seltsamen Gesöff, daß ich höchstens zur besseren Heilung von Wunden einsetzen würde.

    Am späten Abend kam es zu einem Disput zwischen zwei Gästen die beide unglaubwürdige Geschichten erzählten (einer lästerte sogar gegen die Geschöpfe Sumus). Um den Streit zu schlichten schlug eine Frau ein Wettrennen bei dem man Ruhm, Ehre und geistigen Reichtum (ein edles Ziel) erlangen kann. Vielleicht werde ich mich einem der beiden anschließen, vielleicht treffe ich auch irgendwo auf die Manifestation des Feuers.

     
    Tag 25 im Hesindemond, in Prem
    Nach einer kalten Nacht in einem Stück Natur in der Stadt indem leider nichts essbares wächst (wahrscheinlich absicht) mache ich mich zu dem Ort auf wo meine Gefährten übernachten. Freundlicherweise überlässt mir einer etwas essbares; auf einmal öffnete sich die Tür und ein kleiner Thorwaler betrat den Raum und versuchte uns für Beorn anzuheuern, wir lachten aber nur hämisch was ihn anscheinend sehr sauer machte. Auf jeden Fall rammte er sein Messer in unseren Tisch, fluchte etwas in siner firunländischen Sprache und verließ dann wieder den Raum. Nur wenige Augenblicke später kam ein Thorwaler herein dem Sumu offenbar gnädiger war und teilte uns mit dass sich alle, die sich für eine Unterstützung Phileassons interessieren, sich doch zum Zenit im Hafen einfinden mögen. Meine Gefährten und ich beschlossen diesem Angebot nachzugehen. Anschliessend betrat auch der dunkle Magier den Raum und er hat zu meinen erstaunen einen offensichtlich mit Magie belegten Kasten dabei (es läuft auf acht Beinen und befolgt manchmal sogar den Befehlen seines Herrn). Daraufhin verlässt ein älterer Herr, offensichtlich ist er Besitzer dieser Behausung, schreiend den Raum, anscheinend hatte er Angst vor den dunklen Seiten der Magie. Mein Freund der mir eben noch etwas essbares gegeben hat wollte nun etwas aus dem Kasten nehmen, dieser rannte allerdings anstatt seine Klappe zu öffnen zur Tür hinaus und mein Freund natürlich hinterher (erstaunlich wie koordiniert dieser Kasten seine acht Beine bewegen konnte). Einige Zeit später kehrte der Wirt (so nennt man angeblich Besitzer von Behausungen) in Begleitung einer weiß gekleideten Gestalt zurück die sich sehr genau für diese Kiste zu interessieren scheint. Komischerweise sagten alle sie hätten keine Truhe gesehen, nur ich sprach die Wahrheit und teilte ihnen mit sie sei zur Tür hinaus gelaufen; mir ist bis heute nicht klar was dies zu bedeuten hatte... Anschließend verliessen die Gestalten den Raum und ich habe den Wirt nie mehr wieder gesehen.
    Einige Augenblicke danach stürmte das achtbeinige Ungetüm wieder zur Tür hinein und schlich um die Beine seines Beschwörers herum, auch mein Freund betrat völlig ausser Atem wieder den Raum. Dem Magier gelang es jetzt sogar, daß die Truhe die Gegenstände meines Freundes auspuckt, allerdings wiesen diese jetzt einen arkanen Schimmer auf. Darüber war er wohl nicht sehr begeistert und er verschwand mit Maradox, so wird der Mann ohne Schatten wohl genannt durch eine Tür die nach oben führt wie ich später feststellte.

    Später, es war wohl gegen Zenit, kam die herrlich weißstrahlende Gestalt wieder und sah sich noch ein wenig hier um, wir hatten allerdings besseres zu tun und brachen wieder in Richtung Hafen auf als Maradox wieder aus seinem Zimmer kam.

    Dort wurden wir von einigen Helfern Philleasons eingewiesen und durften auf einem Drachenboot (so heissen die Schiffe der Thorwaler) die Kunst im Rudern erlernen. Mein Einweiser war sehr freundlich und er erklärte mir sogar einige Fachbegriffe. Nur eine Gestalt an Bord (ich habe ein gutes Gedächtnis) passte das ganze nicht und beschimpfte seinen Einweiser. Ein Thorwaler hatte ganz recht als Gegenmaßnahme ihn an einem Tau gefesselt hinter dem Schiff herzuziehen. Doch dieser arrogante Mensch war äusserst uneinsichtig und musste die ganze Prozedur zweimal über sich ergehen lassen. Ich war mir sicher ihn nicht so schnell wieder zu treffen.

    An Land zurückgekehrt wurden uns noch einige Dinge erklärt; als Gegenleistung mussten wir alle einige Stück bearbeiteten Metall zu uns nehmen. Zum Glück habe ich einen guten Freund der dies für mich erledigte; für diesen Schritt bin ich ihm zu ewigen Dank verpflichtet! Und dem nicht genug half er mir sogar warme Winterbekleidung zu besorgen, mir war klar dass die Kraft Sumus stark in ihm wirken muss, ich spüre schon seit unserer ersten Begegnung starke arkane Kräfte ihn ihm, die er leider (noch) nicht zu beherrschen weiß. Als Gegenleistung für seine Freundschaftsdienste werde ich ihn vielleicht später einmal unterweisen die elementaren Kräfte Sumus zu kontrollieren.

     
    Der 26. Tag im Hesindemond, in Prem
    Zur Zeit schlafe ich im selben Haus wie meine Gefährten was für mich eine überraschend angenehme Erfahrung ist. Neben den Übungen im Boot fahren die wir jetzt jeden Tag bis zu unserer Abreise machen werden durfte ich heute die Kleidung abhohlen die ich beim Schneider hab anfertigen lassen. Sie ist angenehm warm und ausserdem frei von jeglichen metallischen Geständen.

     
    Der dritte Tag im Firunmond 14 nach Hal, in Prem
    Heute kam einer der Thorwaler vorbei der mit uns auf Reise gehen wird und teilte uns mit dass wir morgen in Richtung Firun aufbrechen werden. Um uns auf die Reise vorbereiten zu können haben wir heute ausserdem frei bekommen. Ich werde die Zeit nutzen um die Kräfte Sumus zu sammeln und in mir zu konzentrieren.

     
    Vierter Firunstag, in Prem
    An diesem Tag stechen wir endlich in See und können schon auf unserer ersten Wegstrecke an Beørn vorbeiziehen und ihn hinter uns lassen. Ich hoffe der aufkommende Wind wird uns schnell in Richtung Firun bringen.

     
    Fünfter und Sechster Tag im Firun, auf hoher See
    Die Tage werden immer kürzer und ich habe das Gefühl, daß die Sonne bald gar nicht mehr aufgehen wird. Im Wasser schwimmen kleinere Brocken Eis und wir sind damit beschäftigt aufzupassen, daß uns nicht ein größerer Klumpen rammt und dem Schiff Schaden zufügt. Um einen kleinen Überblick zu erhalten beschwöre ich einen längeren Ignifaxius und kann zum Glück erkennen, daß uns wahrscheinlich in diesen Gewässern kein Unheil begegnen wird.

     
    Der siebente Tag im Firunmond, auf Höhe von Olport auf hoher See
    Vor uns braut sich Ungemach zusammen allerdings sollte nach meinem Wissen über das Wetter der Sturm an uns vorbeiziehen. Leider scheint er wohl eher magischer Natur zu sein (steckt Beørn dahinter?) und reisst unser Schiff beinahe in Stücke. Philleason beschließt daher den nächsten Hafen anzulaufen und dort das Boot zu reparieren. Dies gestaltet sich allerdings eher als schwierig da Olport (wie wir später erfahren haben) von einer Steilküste und Riffen umgeben ist. An unsere Einfahrt kann ich mich leider nicht mehr erinnern...

     
    Ein Tag später (?), in Olport
    Ich wache in einem Schlaflager auf in dem die Besatzung unseres Schiffes untergebracht ist. Was gestern genau geschehen ist weiß ich nicht mehr obwohl mich bis jetzt mein Gedächtnis noch nie im Stich gelassen hat. Was auch immer geschehen ist, unser Schiff ist schwer beschädigt und muß unbedingt repariert werden weshalb sich unsere Weiterreise verzögert. Ich nutze die freie Zeit um in den Wald zu gehen und ein wenig zu meditieren. Danach schaue ich mir noch die komischen Leuchtfeuer an, die laut einigen Thorwalern den Schiffen den Weg zeigen sollen (nun ich habe von einem Ritual gehört, daß meinen Dolch in die Lage bringt mir den Weg zu zeigen, aber Feuer? War es vielleicht das Feuer?). Bei näherer Betrachtung fällt mir aber auf dass die Flammen in den Spitzen der Türme eher einfach gestrickt sind. Wahrscheinlich sind sie in Wahrheit zur Markierung der Hafeneinfahrt da.

     
    15. Tag des Firunmondes 14 nach Hal, in Olport
    Dank meiner Mithilfe in den letzten Tagen war es uns möglich unser Schiff zu reparieren, so konnten wir heute bereits wieder auslaufen um wieder in Richtung Firun zu starten. Ich bete zu Sumu, daß er uns im weiteren Verlauf der Reise von solchen Stürme wie Beørn sie uns heraufbeschworen hat verschont.