Heldendaten: | |
Geschichte: Geschichte: Mein Vater ist der Baron von Rogansquell. Geboren und aufgewachsen bin ich auf unserm Familiesitz der Feste Rogansquell. Meine Mutter kuemmerte sich gut um mich und bis zu meinem 4 Lebensjahr verbrachte ich eine glueckliche Kindheit voll Spiel und Spass. Stehts kuemmerten sich Diener um mich und mir fehlte es an nichts bis auf einen Spielgefaehrten. Dann wurde mein Bruder Praiodan geboren. Meine Mutter kuemmerte sich nur noch um ihn und ich war sehr einsam. Alle Leute schauten ihn an und ich fuehlte mich sehr allein. Da ich niemand beachtete konnte ich mich aus der Burg stehlen und erkundete erstmals die Umgebung. Doch schon bald wurde es Nacht und ich wusste nicht mehr wohin ich musste um zurueck zu kommen. Ich lief blindlings in eine Richtung und begegnete einem Tier. Es schaute sehr boese und ich hatte Angst. Ich lief weg vor ihm aber es war schneller als ich und so sprang es auf mich und biss mich ins Bein und in den Po. Grad wollte es meinen Hals anknabbern da hoerte ich ein Luftzug und das Tier fiehl einfach um. Danach kann ich mich nur noch an meinen Vater erinnern der mich aufnahm bevor alles schwarz um mich wurde. Als ich wieder aufwachte sass meine Mutter neben meinem Bett. Sie hatte anscheinend geweint aber als ich die Augen oeffnete schein sie erleichtert und drueckte mich ganz fest an sich. Dies tat furchtbar weh an meinem Po und ich sagte Aua. Sofort lies sie mich los und legte mich wieder ins Bett. Sie meinte ich solle schlafen. Beim naechsten Aufwachen sass sie immer noch da wo sie das letzte mal gesessen war und schaute mich an. Auch mein bloeder Bruder war da und schlief. So ein sinnloser Kerl. Meine Mutter schaute mich fest an und sagte:" Versprich mir nie wieder wegzulaufen." Ich bejahte. Da begann die kleinen Nervensaege zu schreien. Rondra sie Dank kamm gerade mein Vater ins Zimmer und meine Mutter verschwand mit dem schreinenden Knaeul. Mein Vater erkundigte sich nach meinem Befinden und meinte dann: "Mir scheint wir muessen mit deiner Ausbildung beginnen damit soetwas nicht nochmal passiert. Wenn du wieder gesund bist werde ich dich das Kaempfen lehren." Von diesem Tag an unterrichtete er mich im Kriegshandwerk bis zu meinem 12 Lebensjahr. Waehrend dieser Zeit wurde auch meine Schwester Ifirnja geboren. Auch legte ich mir meine erste Feindschaft zu. Alrik oh wie ich in verachte. Er war der Sohn des Barons der benachbarten Baronie. Wir waren auf einem Fest bei unseren Nachbarn eingeladen und da sah ich SIE. Sie war das schoenste Maedchen dass ich jeh gesehen hatte. Ihr blondes Jahr fiehl in gueldenen Locken herab und ihre bernsteinen Augen leuteten mich an. Ich war wie verzaubert und konnte mich nicht bewegen. Doch dieser glueckliche Moment wurde jaeh durch eine Pflatschen unterbrochen welches die kleine Torte machte als sie auf mein Gesicht traf. Ich hoerte ein haemisches Lachen und auch die anderen Leute begannen zu grinsen. Ich wirbelte herum und sah Alrik 4 Schritt enfernt von mir stehen und schallend Lachen. Dies konnte ich mir natuerlich unter den Augen meiner Angebeteten (auch wenn sie noch nichts davon wusste) nicht gefallen lassen. Also stuerzte ich wutenbrannt vorwaert und haette ihn sicher voll erwischt wenn mich nicht auf einmal eine Hand am Kragen gepackt haette und mich festgehalten haette. Es war meine Vater wie ich feststellte und ich versuchte mich natuerlich zu befreien doch sein Griff war zu stark. Er fuhr mich an was mir einfaelle hier eine Pruegelei beginnen zu wollen. Ich schrie zurueck dass Alrik angefangen haette. Doch er ging einfach darueber hinweg und meinte ich solle doch lieber nach draussen gehen um mich abzukuehlen und darueber nachzudenken. Wuetend verliess ich den Festsaal unter dem haemischen Grinsen Alriks. Mittlerweile bin ich von zu Hause weggezogen. Seit gestern befinde ich mich auf Wanderschaft. Der Grund fuer meinen Weggang war ein Gespraech mit meinem Vater in welchem er meinte: "Mein Sohn du bist jetzt dann bereit fuer die Ritterwuerde. Nur ist es in unserer Familie Brauch, dass niemand seinen Ritterschlag auf unserer burg erhaellt. Deshalb musst du ausziehn in dir wo anders zu verdienen. Wenn du ihr ueberhaupt willst." Ich entgegnete: "Natuerlich will ich ein Ritter werden. Ich weiss auch, dass ich soweit bin." "Dann mein Sohn geh. Ich bin sicher du wirst einen wuerdigen Herrscher finden an dessen Hof du die Ritterwuerde erringen wirst." Nun eine Woche spaeter verlies ich die Burg meiner Eltern die fuer 18 Jahre mein Zuhause gewesen war. mit grosser Muehe konnte ich die Traenen zurueckhalten als ich mich von meinen Eltern verabschiedete. Dann sagt ich noch meinen Geschwistern Lebwohl und besuchte den alten Waffenmeister meines Vaters, der mir alles was ich ueber das Kaempfen weiss beigebracht hat, ein letztes Mal. Gerade als ich mich gehn Westen wenden wollte, wurde ich noch ein letztes mal aufgehalten. Partel der Jaeger wie er schlicht heisst sagte mir Lebwohl und versprach auf meinen Hund Danner acht zu geben. Er gab mir noch den guten Rat: "Denk dran, die Pfeile, die sich verirrn, kannst du genauso gut verliern." auf den Weg mit. Danach brach ich auf und wandte mich strickt nach Westen, den ich wollte das Ferne Andergast aufsuchen, da ich gehoert hatte dort wuerde das alte Rittertum noch genauso wie hier in meiner Heimat in Ehren gehalten werden. Auf meinem Weg nach Osten ereignete sich nicht viel aber bald musste ich feststellen, dass mein Ziel Andergast scheinbar grad von Krieg ueberzogen wurde. Mitten in einen Krieg wollte ich dann doch nciht kommen, deshalb zog ich weiter nach Norden hinauf. In Salza bestieg ich dann ein Schiff nach Thorwal. Dort begegnete ich dann auch ein paar seltsamen Personen aber von diesen spaeter. in Thorwal angekommen meldete ich mich gleich bei der Hetfrau( so nennen die Thorwaler ihre Herrscher) und bekam ein Zimmer im Herrschaftshaus. Auch besorgte ich mir Kleider die der Temperatur hier oben eher angemessen waren.Am Abend wurde dann ein grosses Fest gefeiert. Hierbei kam es zu einem Zwischenfall. Zwei Thorwaler anscheinend Kapitaene stritten sich wer wohl der bessere von beiden sei. Ich haette sie ja darauf aufmerksam machen koennen, dass ich ihnen beiden ueberlegen waere, aber da sie sich scheinbar nur ums Schifffahren stritten hielt ich mich raus. Durch die hitzigen Reden der beiden Maenner wurde die Stimmung auch zunehmend und ich lockerte schon meinen Saebel in der Scheide als die Hetfrau ein Machtwort sprach. Die beiden sollten sich doch lieber in einem Wettstreit messen als sich hier die Koepfe einzuschlagen. Deshalb rief sie einen Wettbewerb aus in dem beide mit einer fremden Mannschaft antretten sollten. Einige meiner Mitreisenden waren sehr intessiert sich einem der Kapitaene anzuschliessen. Auch ich muss sagen mich reizt es an dieser Fahrt teilzunehmen. Vieleicht laesst sich dabei ja Ruhm und Ehre erwerben. Ab jetzt werde ich meine Aufzeichnungen mit Datum versehen um die Uebersicht zu erleichtern. Dies sollte es den Geschichtsschreibern spaeterer Tage einfacher machen meine Taten aufzuschreiben. 25.Hesinde, 1007 n.BF. Heute bin ich mit einigen meiner Begleiter zum Hafen gegangen um mich einem der Kapitaene anzuschliessen. Ich entschied mich ungluecklicherweise fuer den Kapitaen namens Phileason. Ach wie sollte ich meine Entscheidung bereuen. Nicht nur, dass weder ich noch einer meiner Begleiter Namens Maradox ihn ueberzeugen konnten,dass es fuer Leute unseres Standes unwuerdig sei die schnoede Ruderarbeit zu verrichten, nein nachdem es zu einer kleinen Meinungsverschiedenheit zwischen mir und einem seiner Barbaren gekommen war, schmiess mich dieser Poebel einfach ueber Bord. Das ganze waehrend wir mitten auf See waren. Diesem Kerl werde ich mich nicht anschliessen. Vieleicht kann ich ihn ja sogar noch zu einem Kampf stellen wenn er sich mal nicht wieder hinter seiner Leibwache versteckt. 3.Firun, 1007 n.BF., Prem Nach laengere Zeit finde ich heute wieder einmal Muse meine Aufzeichnungen weiterzufuehren. In der Frueh wurde ich von einer der hiesigen Bediensteten zur Hetfrau gerufen. Diese teilte mir mit, dass ich mit Phileasson fahren solle. Dieser werde sich bei mir fuer die ungebuerliche Behandlung entschuldigen. Damit ich mehr Beherrschung lerne solle ich auf dieser Fahrt teilnehmen. Pah was denkt sich diese Frau. Wieso sollte ich Beherrschung lernen bei einer Ungerechtigkeit? Lernte uns den nicht der Herr Praios bei Ungerechtigkeit unsern ganzen Zorn zu entfesseln? Aber mir bleibt wohl nichts anderes uebrig als zu gehorchen. Den der Herr Praios lernte uns auch den Befehlen der Herrscher von seines Gnaden folge zu leisten. So werde ich also morgen mit Phileasson aufbrechen. Wohin wollte mir die Hetfrau nicht veraten. 4.Firun, 1007 n.BF., Phileassons Schiff Nun sind wir in See gestochen und ich muss gestehen, dass die Aufregung meines ersten grossen Abenteuers fast meine Wut ueber den guten Herrn Phileasson ueberdeckt. Aber nun erst mal zu den Ereignissen unserer Abfahrt. Wir wurden im Hafen von Prem von vielen Buergern der Stadt verabschiedet. Davor erklaerte uns aber noch die Hetfrau die Regeln des Wettkampfes. So ist es nicht erlaubt, dass die beiden Kontrahenten sich untereinander bekriegen. Was haette Beorn auch gegen uns auszurichten wo ich doch an Bord bin. Danach legten wir ab und lieferten uns gleich zu Anfang ein heisses Ruderduell mit Beorn. Auch ich rudert um "Beherrschung zu lernen". Die werden schon noch sehn was sie ohne mich machen wuerden. Nun ja natuerlich haengten wir durch meine ueberlegene Kraft Beorn ab. Nun segeln wir ganz allein Richtung Norden unserer ersten Aufgabe entgegen. Ich spuere es ganz deutlich dort werde ich die Bestimmung finden weswegen Rondra meinen Weg auf diese Fahrt lenkte. 7.Firun, 1007 n.BF., Phieassons Schiff Nun ab heute solle es gar nicht mehr hell werden meinten die Seeleute und wie sie doch Recht hatten. Praios Schild zeigt sich gar nicht mehr und Phexens Nacht hat scheint und ganz gefangen. Ob unsere Reise unter einem guten Stern steht wenn Praios uns sein Licht der Gerechtigkeit entzieht? Nun ja auch Efferd scheint unsere Sache nicht fuer gut zu halten, den er entfesselt seine ganze Wut gegen unser Schiff. Der seltsame ungewaschene Kerl der scheinbar direkt aus den Waelder zu kommen scheint, erklaert vorher noch, dass keine Gefahr bestehe Efferd werde seine Sturmfront an uns vorbeilenken. Nun scheinbar kennt er sich nicht wirklich mit dem Wetter aus. Auch werde ich nicht ganz schlau aus ihm. Weder kennt er sich mit den Sitten der Zivilisation aus noch scheint er den Goettern zu huldigen und doch kann er ware Wunder vollbringen. Erst gestern liess er eine richtige Feuerlanze vom Bug des Schiffes los. Nun jetzt aber zurueck zu dem Sturm. Er erwischte unser Schiff voll und Kaeptain Phileasson ordnete an den naechsten Hafen anzusteuern. Der Hafen war schon in naechster Naehe als ploetzlich vor uns der Felsen welcher die Hafeneinfahrt begrenzt auftauchte. Nur durch meine ueberlegene Kraft schafften wir es noch an diesem Ungetuem vorbei zu kommen. Danach lief das Schiff aber auf Grund und ich kann mich an nichts mehr erinnern. Efferd scheint es aber trotzdem nicht so schlecht mit uns gemeint haben. 8.Firun, 1007 n.BF., Olport Ah mir geht es gar nicht gut. Als ich heute morgen aufwacht hatte ich dieses dumpfen Kopfgrimmen und dieses will gar nicht mehr von mir weichen. Anscheinend sind wir von den Leuten dieses stinkenden Weilers aufgenommen worden. Es heisst, dass schon wieder an unserm Schiff gearbeitet wird. Anscheinend ist es beschaedigt worden. Aber ich kann das nicht sagen da ich noch zu schwach bin das Bett zu verlassen. Ich kann nur hoffen, dass meine Prunkkleidung die ich an Bord hatte nicht beschaedigt ist. Doch nun werde ich mich wieder schlafen legen. 14.Firun, 1007 n.BF., Olport Heute habe ich zum ersten Mal wieder mein Lager verlassen. Ich fuehle mich immer noch ein bisschen schwach aber es geht mir deutlich besser. Die meiste Zeit der letzten Tage verbrachte ich mit Schlafen. Jetzt werde ich erstmal mein Schwert pflegen. Sonst koennte es bei dem ganzen Wasser einfluss noch schartig werden. Hoffentlich zuernt mir Rondra nicht, dass ich die ihr geweihte Waffe so schmerzlich vernachlaessigt habe die letzen Tage. 15.Firun, 1007 n.BF., Phileassons Schiff Wir sind wieder auf See. Die Seeluft tut mir gut um mich vollstaendig auszukurieren. Auch fuehle ich wie meine ernorme Kraft durch die Ruderarbeit noch zunimmt. Wenigstens etwas sinnvolles kommt bei dieser unwuerdigen Arbeit raus. Alle sind ganz aufgekratzt weil es heisst Beorn waere uns weit vorraus und wollen den Vorsprung bis zum Packeis wo unsere Reise hingehen soll verkleinern. 24.Firun, 1007 n.BF., Packeis Nun sind wir also am Packeis angekommen. Beorn ist schon laengere Zeit da sagen die Kapitaene. Das Schiff wird entladen und alles auf Hundeschlitten werladen. Wir fahren nach Norden unserem Ziel entgegen. Dem Yetiland. Dort sollen wir ein komisches Viech finden. Einen ZweischwaenzigenKopflauerer oder so aehnlich. Ich kann mir den seltsamen Namen einfach nicht merken. Aber ich bin zuversichtlich, dass mich Partels Jagdausbildung gut fuer diese Unternehmen geruestet hat. 30.Firun, 1007 n.BF., Yetiland Mittlerweile sind wir weiter ins Eis hineingefahren. Diese Gegend scheint man Yetiland zu nenen und wir muessen auch bald feststellen wieso. Wir fanden einen toten Thorwaler und spaeter auch ein stark behaartes Tier welches ebenfalls tot war. Auch hatte dieses Tier ein Jungtier dabei welches aber noch lebte. Wir alle waren der Meinung es waere besser es hier zu lassen, aber dieser idotische Waldschrat muss natuerlich Mami spielen. Wenig spaeter gerieten wir in einen Hinterhalt dieser Pelzviecher (ich will sie der Einfachheit einfach Yetis nennen). Als diese sahen, dass wir ein Jungtier von ihnen bei uns hatten verhielten sie sich sehr feindseelig. Die Erzdaemonen sollen diesen Druiden holen. Wir wurden dann gefangengesetzt. Ich hoffe sie verspeisen uns nicht. Rondra moege uns schuetzen. 5.Tsa, 1007 n.BF., Yetiland Wir wurden in einer Art "Eishaus" gefangen gehalten. Vor der Tuer war eine seltsame Barriere. Jedenfalls konnte man sich nicht durch sie hindurch bewegen. Ich wollte dies auch gar nicht, da die Barriere scheinbar die LEute verschluckt und in Geister verwandelt. Nun ja irgendwann waren wir dann auf einmal draussen. Dieser Teil meiner Reise verwirrt mich immer noch sehr, so dass ich mir nicht sicher bin ob ich alles genau wiedergeben kann. Draussen stand eine Elfe die ganz in weiss gekleidet war. Scheinbar eine der sagenhaften Firnelfen. Ich versuchte sie mit meinem Charme freundlich zu stimmen, aber irgendwie scheinen Elfen keinen Sinn fuer Romantik zu haben. Nun ja die Elfe erklaerte sich immerhin bereit uns bei der Suche nach den Zweikoepfigenzahnschwaenzlern zu helfen. Mittlerweile kann ich mir den Namen merken. Gegen Abend zogen wir dann los Richtung Jagdgruende. Dort angekommen lies uns die Elfe dann wieder allein. Wahrlich eine tolle Hilfe!!!! Nun wenigstens wissen wir jetzt wo wir suchen muessen. Wir hoben dann auf den Rat von Phileasson eine grosse Grube aus und legten dort ein totes Tier hinein. Dies war vor zwei Tagen. Wir warten immer noch und haben noch nicht mal ein solches Tier gesehen. 10.Tsa, 1007 n.BF., Yetiland Unsere Jagd war von Erfolg gekroent, auch wenn wir dabei ein Todesopfer zu beklagen haben. Diese Zweizahningenkopfschwaenzler, wie sie richtig heissen, haben einen der Seeleute ueberrannt. Wir brachten das Tier zurueck zum Tross wo es weiterverschickt wird nach Prem. Wir bekamen hingegen eine neue Aufgabe. Wir sollen den sogenannten Himmelsturm finden. Diese Firnelfe gab uns einen grossen Stein der uns den Weg zeigen soll. 11.Tsa, 1007 n.BF., Yetiland Wir brechen heute zu unserer zweiten Aufgabe auf. Phileasson teilte uns mit wir muessten den legendaeren Himmelsturm finden und dessen Geheimnisse lueften. Die Elfe erzaehlte uns noch die Sage dieses Himmelsturm aber ich kann mich nicht mehr richtig erinnern. Irgendwie soll dort der Beginn der Elfenvoelker zu finden sein. Nun ja wieso die Elfen dies dann nicht mehr bewohnen ist mir ein Raetsel. Gerade Traditionen muss man bewahren wie mein Vater immer sagt. Nun wir werden sehen was es damit auf sich hat. Zuerst fahren wir zu einem alten Heiligtum der Elfengoetter heisst es. Ich bin gespannt was der naechste Tag bringen wird. 13.Tsa, 1007 n.BF., Heiligtum der Elfen Heute sind wir am alten Heiligtum der Elfen angekommen. Fast 2 Tage sind wir Richtung Firun gefahren. Es ist, man glaubt es kaum, sogar noch kaelter als bei den Yetis. Das Heiligtum steht auf einem Plateau und wir mussten erst eine lange Treppe hinaufgehen. Dies gestaltete sich aber durchaus schwieriger als es sich anhoert. Erst nachdem wir es mit Hilfe eines Seiles versuchten, gelangten wir ueber die verfallene Treppe hinauf. Dort angekommen bat sich uns ein unglaublicher Anblick. Dort standen um einen Altar 4 Statuen. Sie waren alle sehr gross, aber das war noch nicht das beeindruckende. Eine der Statuen wechselte staendig ihre Gestalt. Mal zeigte sie eine junge Frau dann wieder einen alten Greis. Ihr werdet mich fuer bessesen erklaeren und behaupten Stein sei Stein und bleibe Stein. Doch ich habe diese Statue mit eigenen Augen gesehen. Sie muss das Werk einer grossen Gottheit sein. Mir war, als koenne diese Statue nur Hesindes genialem Geist entsprungen sein. Doch was hat sie dann an diesem von den Goetter verlassenem Ort zu suchen? Auch die anderen Statuen waren beeindruckend, wenn auch nicht ganz so wie die ersten. Eine zeigte einen grossen roten Drachen, eine andere eine Frau verbundenen Augen die in der einen Hand ein Schwert und in der anderen eine Art Kelch oder ein Fuellhorn hielt. Die letzt Statue schliesslich schien ganz aus schwarzem Gestein gefertigt zu sein und strahlte ein gewissen Bedrohlichkeit aus. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ichschnell den Blick von ihr abwand und somit leider nicht wiedergeben kann was sie darstellte. Wir naeherten uns nun erfuerchtig dem Altar welcher vor den Statue angebracht war und konnten dort ein Vertiefung erkennen. Phileasson legte einen riesigen Edelstein, welchen er von der Firnelfe bekommen hatte, in das Loch. Was danach geschah kann ich mir immer noch nicht erklaeren. Auf einmal begann sich ein starker Lochstrahl aus dem Stein zu formen der in den Himmel schoss und scheibar in eine Richtung zu deuten schien. Schnell entfernte ich mich einige Schritt von dem Altar. Wer weiss welche Macht an diesem Ort wirkt? Mittlerweile scheint es Abend zu sein, obwohl man das bei dem Daemmerlich hier nie wirklich sagen kann.Ich werde mich nun zur Ruhe legen, obwohl mir nicht ganz wohl ist an diesem Ort zu naechtigen. Boron sie mir gnaedig und beschere mir einen erholsamen Schlaf. 15.Tsa, 1007 n.BF., Grabhuegel Heute sind wir auf einen grossen Huegel gestossen, welcher sich im nachhinein als Grabhuegel herausstellte. Welcher Erzdaemon mag und wohl geritten haben diesen Huegel zu betretten? Aber der Reihe nach. Wir betraten den Huegel, ich natuerlich voran, und stiessen schon bald auf einen grossen Raum. In diesem konnten wir einige Altaere erkennen. Ich wollte schon den Raum genauer in Augenschein nehmen als mich Linjian zurueckhielt. Er meinte er koenne in der Dunkelheit einige Lichtfaeden sehen. Ich schaute nochmal genauer hin, aber mir viel beim besten Willen nichts auf. Auch die anderen meinte sie wuerden diese Lichtreflexe sehen und so blieb ich erst einmal wo ich war. Bei genauerem Hinsehen konnten wir dann auch einige seltsame "Gebilde" in der Kammer sehen. Es schien fast so als stuenden dort zwei aus Eis gearbeitete Elfen. Oder waren es gar zu Eis Gefrorene? Eine dritte gestalt lag auf dem Boden. Sie schien von Eiszapfen durchbohrt zu sein. Wir betraten nun nach einiger Beratung nacheinander den Raum. Zuerst Jalif, dann ich. Doch irgendwie muss ich wohl einen Mechanismus ausgeloest haben, den auf einmal konnte man ein Zischen hoeren und bevor ich reagieren konnte bohrten sich mir drei Eiszapfen in den Leib. Gott sei dank fing mein Kettenhemd das Schlimmste ab, doch trotzdem ging ich erst einmal mit Schmerzen zu Boden. Jalif kam schnell zu mir gekrochen und zog mich zur gegenueberliegenden Wand. Auch Linjian war nun bei uns angekommen nachdem ich scheinbar die Fallen fuer ihn aus dem Weg geraeummt hatte. Ich lehnte mich erst einmal an die Wand und versuchte meine Wunden so gut es ging zu verbinden. Linjian und Jalif schienen derweilen auf eine Tuer in der Wand gestossen zu sein und versuchten sie zu oeffnen. Dabei kamen sie aber nicht alzu weit, wer mag es ihnen verdenken wenn meine ueberlegende Koerperkraft faehlt, so dass sie erst nach einigen Fehlversuchen die Tuer aufstemmen konnten. Die anderen trauten sich mittlerweil auch herueber und gemeinsam betratten wir den sich vor uns oeffnenden Gang. Dieser sollte uns alsbald zu einer weiteren Kammer fuehren. Diese schien die eigentliche Grabkammer zu sein den man konnte einige Saerge an der gegenueberliegenden Wand erkennen. In der Mitte thronte auf einem Podest ein praechtiger Eissegler, welcher von jedlichen Verwitterungserscheinungen scheibar unberuehrt schein. Als ich mich ihm erfuerchtig naeherte konnte ich einen dort aufgebarten Leichnam erkennen. Der Tote schien einmal ein Koenig oder wenigstens ein wichtige Persoehnlichkeit gewesen zu sein, den ein reichverziertes Schwert und andere Grabbeilagen befanden sich in dem Eissegler. Ein Schrei riss mich aus der Begutachtung des Eiseglers. Dieser stammte von Saljin welcher gerade dabei war einige Bilder an der rechten Wand der Kammer zu betrachten. Zu meinem Erschrecken musste ich feststellen, dass das letzte Bild erst gerade an der Wand entstand. Die Zwoelfe stehen uns bei den das Bild zeigte uns. Erst verschwommen dann immer schaerfer konnten wir erkennen, dass das Bild uns zeigte die gerade in Grabkammer standen. Wie zu Eis erstarrt standen wir da und konnten unsere Blick nicht von dem Bild losreissen. Alle ausser Jalif, welcher sich an der hintern Wand an den Saergen herumdrueckte, wartet o darauf, dass sich noch ein Bild zeigen oder das andere wieder verschwinden moege. Doch nichts tat sich. Nach einiger Zeit loesten wir uns nach und nach von der Wand und begannen dann schnell das Grab wieder zu verlassen. Wir haben unser Lager jetzt in einiger Entfernung zu dem Huegel aufgeschlagen. Doch ich finde keinen Schlaf. Welche Maechte sind hier im Spiel? Ich bette Rondra moege ueber mich wachen. |